Die MEDIATHEK hinter den KULISSEN

Die MEDIATHEK  hinter den KULISSEN
Die Sonnenseite des Fußballs -The High Performence Mind of Soccer -Menschen und Stories rund um den Fußball

Sonntag, 19. Februar 2012


Führungsstil - Clubvision - Identifikation - Karriere

Thomas Kastenmaier im Interview Teil III.



Dst. Braucht ein Verein eine Philosophie - außer am besten jedes Spiel zu gewinnen?
Thomas Kastenmaier:
Durch die Spiele mit Weisweiler-Traditionsmannschaft, von Borussia Mönchengladbach komme ich viel rum,  treffe  auf viele Ex-Profis von anderen Clubs. Häufig sind die Ex-Spieler nach der Karriere in ihren Clubs eingebunden. Ihre Erfahrung und ihr Wissen wird dort genutzt. Da gibt es einige. Das beste Beispiel stellt hierbei der FC Bayern . Bei Borussia Mönchengladbach ist das weniger der Fall. In der Weisweiler-Elf sind 25 Spieler der Generation, die 1995, den letzten Titel für den Club geholt haben. Keiner davon ist in einer Funktion bei der Borussia oder wird gefragt für einen Posten - Ausnahme Uwe Kamps. Das finde ich schade und nachdenklich. Unabhängig davon, freue ich mich, dass es bei der Borussia gerade sehr gut läuft.
Dst:  Sie nennen den FC Bayern als Beispiel dafür, dass es anders sein kann. Was wird dort anders gemacht? Worin besteht der Unterschied?

Thomas Kastenmaier:
Der größte Unterschied zu allen anderen Vereinen trägt den Namen "Uli Hoeneß". Er hat seit Ende der "Siebziger", sich und den Verein permanent weiter entwickelt.
Dst: Was macht Uli Hoeneß anders?
Thomas Kastenmaier:
Obwohl er als Spieler schon ein "Großer" war, musste er seine Laufbahn mit 27 Jahren beenden. Ich denke, das hat ihn für seine zweite Karriere, als Nachfolger von Robert Schwan, zusätzlich motiviert. Seinen Verein immer weiter voran zu bringen. Ziele und Visionen zu haben, nicht auf Erfolgen ausruhen, sondern den nächsten Schritt gehen. In den "Siebzigern" waren Borussia und der FC Bayern auf einer Höhe. Borussia war sogar fünfmal Meister, Bayern nur viermal. Danach blieb Borussia in der Entwicklung stehen. Bei Bayern ging es weiter, der Verein wurde immer größer. Heute ist der Unterschied so groß, dass er unter normalen Umständen nicht mehr einzuholen ist. Häufig  werden die Stadien als Ursache genannt. Hier der "kleine Bökelberg"  -da mussten die besten Spieler verkauft werden- dort das neue große Olympia-Stadion. Aber das alleine war und ist es nicht.
Dst:  Als Uli Hoeneß Manager wurde, war der FC Bayern hoch verschuldet.
Thomas Kastenmaier:

 Ich habe in Mönchengladbach zum Beispiel mal gehört "Als die Borussia damals auf dem sportlichen Höhepunkt war, hat man dort im Büro auf die Sponsoren gewartet". Das kann ich mir beim "Uli" überhaupt nicht vorstellen.
Dst:  Beim FC Bayern fällt auf, dass viele Ex-Spieler, heute auf den verschiedensten Positionen beschäftigt sind. Steckt da eine Systematik hinter?
Thomas Kastenmaier:
Wenn man 100 Spieler befragt, die mal beim FC Bayern waren, werden 99 nur positiv über den Verein reden. Dieser Verein ist immer korrekt zu den Spielern, nimmt dir alles ab, damit du dich nur auf Fußball konzentrieren kannst. Wenn du dich korrekt verhälst, bekommst du dein Geld und niemand diskutiert über 2,50 €. Wenn es dir schlecht geht, macht dieser Verein alles für dich. Dafür gibt es viele Beispiele. Zu meiner Zeit hatte Lars Lunde einen schweren Verkehrsunfall, mit dem Auto auf einem Bahnübergang. War sehr lange verletzt, der Uli Hoeneß hat sich sofort eingeschaltet. Die Geschichte von "Kobra" Jürgen Wegmann. Er hatte private und finanzielle Probleme. Der Uli hat ihm einen Job im Fan-Shop Oberhausen besorgt. Die Alkohol-Probleme von Gerd Müller, er wurde wieder als Trainer eingebunden. Da gibt es unzählige andere Beispiele der letzten 20 bis 30 Jahre. Heute wird diese Philosophie zum Beispiel bei Ribery, Breno oder Robben fortgesetzt, wenn Probleme auftauchen.
Oder auch meine Geschichte dazu. Nachdem ich im September 1990, nach dem sechsten Spieltag von Bayern zur Borussia gewechselt war, spielte ich vier Wochen später in München. Wir haben zwar dort verloren, jedoch vor dem Spiel kam das komplette Präsidium auf dem Platz. Ich wurde vor ausverkauften Stadion mit Blumen und einer tollen Uhr verabschiedet. Das war für mich sensationell. Im Dezember danach, hatte man beim FC Bayern erfahren, dass ich in Wegberg heirate. Da erhielt ich einen Anruf von der Sekretärin des Uli Hoeneß "Ich müsse mir noch ein Hochzeitsgeschenk aussuchen". Im folgenden Sommer, habe ich in der Nähe von München geheiratet. "Ich kam aus der Kirche raus -wusste von nichts - da stehen dort zwei Jungendmannschaften vom FC Bayern im Trikot - haben gesungen und Reis geworfen - einfach so". So erging es fast jedem Spieler der bei diesem Verein war und auch wieder gegangen ist.
Dst: Das scheint Sie sehr beeindruckt zu haben. Fallen Ihnen noch weitere Beispiele ein?
Thomas Kastenmaier:
Natürlich, der FC Bayern und Uli Hoeneß hat auch vielen Vereinen geholfen. Da gibt es viele Beispiele, wie beim FC St. Pauli, Dynamo Dresden oder zuletzt noch in Erfurt. Hatten diese Vereine finanzielle Probleme, kam der FC Bayern zu einem Benefiz-Spiel vorbei. Trug  so zur Konsolidierung der Schulden bei. Da wird also fast jedem geholfen. Aber was mich immer so erschütterte, wenn ich damals auswärts ins Stadion kam," mein Gott" da ist dann blanker Hass entgegen gekommen. Dabei hat Uli Hoeneß doch nur immer versucht, seinen Verein nach vorne zu bringen und trotzdem anderen Vereinen so viel geholfen.
Wenn wir mit der Mannschaft bei ihm zuhause eingeladen waren, stand er beim Abschied am Gartentor, hat uns allen ein paar Pakete Rostbratwürste und den Arm geklemmt.
Dst: Welche Philosophie  könnte noch beim FC Bayern dahinter stecken, viele Ex-Spieler im Verein zu beschäftigen?
Thomas Kastenmaier:
Mit Ex-Kollegen kannst du anders umgehen und sprechen. Und der Uli Hoeneß weiß, dass diese Leute vernünftig und engagiert arbeitet. Beim FC Bayern wurden diese Spieler gut und fair behandelt, besonders auch in schlechten Zeiten. Da ist die Motivation nach der aktiven Karriere groß, etwas zurück zu geben. Ein Nehmen und Geben. Da wird keiner den anderen hintergehen. Wenn man heute betrachtet, welche Ex-Spieler dort beschäftigt sind. Vom Scouting bis zu den Trainer-Teams - beim Marketing und Management bis zum Präsidium , dann ist das schon einzigartig. Da wird dann entsprechend geschlossen nach außen aufgetreten. Damit erklärt sich auch die Tatsache, nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig Erfolg zu haben.
Dst: Wie würden sie aus der Sicht des Spielers ihre beiden Vereine vergleichen?
Thomas Kastenmaier:
Im Vergleich meiner beiden Clubs, war es in Mönchengladbach eine kleine Familie, bei Bayern eine große. In der Infrastruktur war es damals schon ein Unterschied. Hier in Mönchengladbach zum Beispiel das Trainingsgelände, außerhalb am Rönneter, bei Regen und Kälte, mit dem Bus dorthin. Bei Bayern diese herrliche Trainingsanlage und mehr Komfort. Aber ich habe es so gewollt, den Wechsel nie bereut. Ich wollte nicht noch lange bei Bayern auf der Bank sitzen, wollte einfach nur Fußball spielen, zeigen das ich ein guter Bundesligaspieler bin. In "Gladbach" habe ich mich schnell entwickeln können, ansonsten hätte ich als rechter Verteidiger keine 40 Tore machen können. Ich habe bei "Gladbach" wundervolle Zeiten gehabt. Die Erlebnisse, die Erfahrungen und auch die Reisen im Europa-Cup bei Bayern möchte ich nicht missen, obwohl ich nicht oft gespielt habe. Das konnte ich bei Borussia leider nicht mehr erleben.

Dst: Wie endete Ihre Karriere und was kam danach?
Thomas Kastenmaier:
Ich hatte am Ende sieben Knieoperationen, dann war irgendwann mal Ende. Nach fast zwei Jahren Reha bin ich nochmal mit ins Trainingslager gefahren. Zunächst hielt mein Knie. Ich habe dort auf einem Turnier in einem Testspiel gegen München 60 eine Halbzeit gespielt. Mein Spiel war ganz ordentlich, aber in der Halbzeit hab ich dann zum Manager Rolf Rüssmann gesagt: "Das war es für mich, das war meine letzte Halbzeit". Mein Knie war geschwollen und glühend heiß. Ich hatte Schmerzen ohne Ende. Ich bin am nächsten Tag mit dem Manager heimgefahren "Das wars". Der Schmerz war zu groß.
Viele Profis fallen nach der Karriere oder nach schweren Verletzungen  in ein "Loch" oder eine Krise. Ich hatte Leute die sich für mich eingesetzt haben und auch Glück. War anschließend acht Jahre Trainer bei der Borussia. Ich hatte alle Trainerscheine,  habe von den Kindern bis zu den Amateuren alles trainiert, war auch noch mit den Profis im Trainingslager.

Da ich gerne mit Kindern arbeite, war ich danach 3 Jahre mit Puma unterwegs. Ich wollte mir danach selber etwas aufbauen, habe ein Konzept für "Kastes Fußballschule" erstellt und umgesetzt. Ein Angebot als Co-Trainer in der ersten oder zweiten Liga würde ich auch wieder annehmen. Meine Priorität, ist jedoch zur Zeit die Arbeit mit Kindern.  Die sind begeistert, die Eltern ebenfalls. Wenn ich heute ein Trainings-Camp an Schulen und in Vereinen mit vierzig oder fünfzig Kindern mache - sie haben Spaß am Fußball - ich bringe sie drei Tage zum Lachen - sie lernen etwas,  gibt mir das eine große Zufriedenheit.
Anschließend fahr ich Heim,  meine Frau fragt mich "wie wars"? Dann sag ich "wie immer sehr guat". ..........und ich weiß, ich hab was richtig guat gemacht........................



Fazit:




Profifußballer führen in der Regel ein privilegiertes Berufsleben. Verdienen gutes Geld, stehen im Mittelpunkt und werden von den Fans gefeiert. Jedoch nicht alle werden zu Welt-Stars. Nach den zehn bis fünfzehn Profi-Jahren geht das Leben weiter. Für viele dann eine große Umstellung. Sie sind dann nicht mehr Teil der Wohlfühl -Oase beim einem Profi-Club, wo ihnen alles abgenommen wurde.  Sie müssen nun ohne die Anerkennung des Star-Rummels klar zu kommen. Das Geld reicht oft auch nicht bis zum Lebensende. Die Zeit danach ,sollte sinnvoll gestaltet sein, Ex-Profis müssen ihr Leben nun selbst in die Hand nehmen.  Nicht alle finden einen Job als Trainer oder Manager im Spitzensport oder erhalten anschließend einen Vertrag als  Fernseh-Experte. Thomas Kastenmaier hat es verstanden, aus seiner Talent und seine Leidenschaft Fußball , auch zu einer Karriere nach der Karriere zu gestalten. Er arbeitet gerne mit Kindern,  gibt sein Wissen und seine Erfahrung weiter.  Doch wie viele Ex-Profis fallen in ein Loch und wissen ihr Leben danach,  nicht zu gestalten?
Anmerkungen zum Thema der "Steilpass-Fußball-Blog.de" zum Thema "Visionen" und Zitate von Führungspersönlichkeiten wie Dietmar Hopp (SAP/TSG Hoffenheim) und Uli Hoeness (FC Bayern München)
SAP-Gründer und Fußball-Präsident, Dietmar Hopp wurde in einem Interview gefragt, ob in seinem Club ein Problem mit der Wohlfühlmentalität  herrscht. Seine Antwort: "Wenn ja, dann wäre ich dafür verantwortlich. Außerdem habe ich bei meinem "Lebenswerk" SAP auch für diese Wohlfühlkultur gesorgt. Dabei haben wir etwas von unseren Mitarbeitern zurückbekommen"




Frage: Sind die Mitarbeiter in der Wirtschaft anständiger als im Fußball? Antwort: "Das ist keine Frage des Anstandes, die Sache ist vielschichtiger. Im Fußball ist die Zeit, in der man Geld verdienen kann, viel kürzer. Das verlangt vom Einezlenen Entscheidungen, bei denen Sentimentalitäten weniger Raum haben. Im Fußball ist alles viel mehr Kopfsache. In der Industrie hat man nicht den unmittelbaren Druck von Millionen von Menschen, die dich nach 90 Minuten in den Himmel heben oder dich zur Hölle verbannen. Natürlich gibt es in der Wirtschaft auch Druck, aber der im Fußball scheint grenzenlos".
Auch beim FC Bayern, gibt es laut Kastenmaier eine große Wohlfühlkultur.  Für langfristigen Erfolg braucht es jedoch mehr.
Um Aufgaben und Ziele im Leben erfolgreich umzusetzen, braucht es neben der Leidenschaft,  Ziele und Visionen. Nehmen wir das Beispiel Uli Hoeneß und FC Bayern.  Auf seinen Führungsstil angesprochen:
"Meine Vision, mein Ziel war immer, aus dem Fußballverein Bayern München, ein Wirtschaftsunternehmen zu machen, dass nicht nur sportlichen Erfolg hat, sondern auch wirtschaftlich solide arbeitet. Darauf achten, dass der Verein sportliche und wirtschaftliche Aspekte in Einklang bringt. Ich will diesen Verein als gesellschaftliche Institution prägen. Ein Hort der Ehrbarkeit und der Skandallosigkeit. Fußball soll kein Kommen und Gehen sein, sondern dass man Menschen zusammenbringt, dass man Gemeinschaft fördert. Das ist uns gelungen. Der FC Bayern ist ein gesellschaftliches Ereignis."

Wie hat er das umgesetzt? 
Neben seinen Führungsqualitäten braucht es dazu das richtige Team. Menschen , Kollegen und Mitarbeiter, die Verein in ihren Aufgaben und Funktionen leben, mit Leidenschaft , Identifikation und Ihrer Seele. Das ist für Uli Hoeneß nicht nur eine gut klingende Floskel, erlebt sie vor.

Zitat: " Mein Traum war es Fußballmanager zu werden, am allerliebsten bei Bayern München. Ich hatte das Glück - nach meinem vorzeitigen Aus als Spieler- von Herrn Neudecker (ehemaliger Bayern-Präsident) angerufen zu werden, mit 27 Jahren.

Als 18 jähriger, talentierter Spieler kam er seiner Zeit zum FC Bayern. Er war bis zu seiner Sportinvalidität,  tragendes Mitglied einer Mannschaft, die fast alle Vereinstitel, mehrfach, im Weltfußball gewonnen hat. Von der Deutschen Meisterschaft bis zum Europapokal. Durch den FC Bayern wurde er schnell Nationalspieler und Weltmeister. Auf die Frage, ob er bei einem anderen Verein auch so ein erfolgreicher Manager gewesen wäre, welche Rolle dabei Identifikation hat:

Zitat: "Aus heutiger Sicht mit der langjährigen Erfahrung, "Ja". Es hätte mir aber immer die letzte Emotion gefehlt. Um wirklich gut zu sein, muss man mit seinem Club emotional verbunden sein. Man muss seine Seele drin haben".

Der FC Bayern hat "dem Spieler" Uli Hoeneß eine Weltkarriere -Geld - Ruhm und Erfolg- ermöglicht. Anschließend ihm als "27-jährigen Jungspund" seinen Traumberuf als Fußballmanager angeboten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es sich anfühlt, seine Leidenschaft Fußball aus gesundheitlichen Gründen ,frühzeitig aufgeben zu müssen. Zum Profi , gar zu nationalen und internationalen Titeln ,hätte mein Talent zwar nie gereicht. Aber um diese Leidenschaft , den Gemeinschaftssinn weiter auszuleben können wurde ich auch Fußballmanager in den Amateur-Niederrungen.

Uli Hoeneß war dem FC Bayern dankbar , hat es sich zu Lebensaufgabe gemacht etwas zurück zu geben. Er hat seine Seele in diesem Verein gesteckt um diesen zu einem der größten Fußball-Institutionen der Welt zu machen. Die Philosophie  von Nehmen und Geben oder "Win -Win"
Welchen Grund wird es haben, wenn Thomas Kastenmaier nur positiv über seinen Ex-Club redet? Sogar 99 von 100 Ex-Spielern das gleiche tun?
Der Führungsstil des FC Bayern basiert auf Wertschätzung, Anerkennung, Respekt und Fürsorge.
Zitat Kastenmaier:
"Dieser Verein ist immer korrekt zu den Spielern, nimmt dir alles ab, damit du dich nur auf Fußball konzentrieren kannst. Wenn du dich korrekt verhälst , bekommst du dein Geld und niemand diskutiert über 2,50 €. Wenn es dir schlecht geht, macht dieser Verein alles für dich." 

Kastemaier war nie der "große Star" beim FC Bayern, aber diese Gesten und Aufmerksamkeiten anlässlich seiner Hochzeit  -obwohl er nicht mehr Mitglied dieser großen Bayernfamilie  war- klingen heute noch in seinem Worten und Erzählungen durch.  Im Interview erzählt er voller Respekt, Dankbarkeit, gar mit Bewegtheit , über Uli Hoeneß und dem FC Bayern. Betrachter man nun die Schicksalsgeschichten um Gerd Müller, Lars Lunde, Uwe "Kobra" Wegmann, um nur einige wenige Beispiele zu nennen, wo der Club oder der Manager persönlich, in der Not unterstützt oder geholfen hat, wird "die Saat", die Philosophie des Uli Hoeneß klar. Auch die vielen anderen Spieler die mal Mitglied der großen Bayernfamilie waren reden ähnlich über diesen Club. Wie groß wird dann das Herzblut und die Identifikation sein, wenn diesen Ex-Spielern eine Aufgabe, einen Job beim FC Bayern angeboten wird? Wie viel "Seele" werden diese Ex-Spieler investieren um dem FC Bayern etwas zurück zu geben.
Die Vision des Mangers ist weitgehend erfüllt "Dem ideal wie man einen Fußballclub führen könnte, kommen wir im Moment ziemlich nahe. Jedoch in dem Moment wo man sich zurücklehnt wird es gefährlich".

Der Präsident Hoeneß hat eine neue Vision.
"Ich muss jetzt darangehen, dazu beizutragen, das Kapitel Bayern München in die Zukunft zu führen. Das alles läuft, so dass die Jungen vorne dran ,das richtig machen. Die Kunst ist es nun ,das passende Konzept für die Zukunft zu stricken, so dass die nächste Generation ,den Verein auch auf diesen Level weiter führt. Das  wird eine große Herausforderung. Eine neue Generation von ehemaligen Bayern-Spielern steht bereit, das Ruder zu übernehmen. Das ist genau in meinem Sinne. Ehemalige Leute einzubauen, die prädestiniert für diese Aufgaben sind. Das ist Bayern-Like. Die Identifikation dieser Leute, als auch mit den Fans ist höher, als wenn man einen aus Wanne-Eickel holt".









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