Ralf Rangnick - Erschöpfungssyndrom
Wie können Führungskräfte im Sport mit Druck umgehen - die Erwartungshaltung erfüllen? Nicht ausgepowert sein - die Nachhaltigkeit erhalten - nicht ausgebrannt sein? (Burn Out)??
Heynckes zu Rangnick: «Stärke in der Schwäche»
Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat seinem Kollegen Ralf Rangnick großen Respekt für das öffentliche Bekenntnis zu seinem Erschöpfungssyndrom und dem Rücktritt beim FC Schalke 04 gezollt.
Der Beruf des Fußballtrainers habe sich in den vergangenen Jahren stark verändert, betonte der 66-Jährige. Alles sei «intensiver» und «umfangreicher» geworden, dazu habe die öffentliche Aufmerksamkeit stark zugenommen. Man brauche ein gutes Trainerteam, einen guten Draht zur Vereinsführung und müsse vieles delegieren können. «Und ganz wichtig ist, dass man den Beruf liebt. Sie müssen positiven Stress haben, der Job muss Spaß machen», sagte Heynckes. «Und man sollte sich nicht allzu wichtig nehmen. Dann kann man auch Rückschläge besser verkraften», empfahl Heynckes seinen Kollegen
Hierzu passt ein Zitat von Sunzi aus „Die Kunst des
Krieges“: „Wenn Du Deinen Feind kennst und dich selbst kennst, brauchst du das
Ergebnis von 100 Schlachten nicht zu fürchten.
Wir befinden
uns beim Fußball nicht im Krieg aber als Analogie zum Mensch sein passt das heute immer noch
und bedeutet im Umkehrschluss: Kenne ich NUR mich oder NUR den anderen, dann
kann es schon mal haarig und schwer werden im Leben. Kenne ich weder mich noch
mein Gegenüber, dann hab ich oft schon verloren bevor ich auf dem Spielfeld
stehe. Es geht darum die „Blackbox Mensch“ näher zu betrachten und
kennenzulernen. Wenn wir diese besser verstehen, fallen die Reaktionen auch
anders aus. Und es eröffnet die Möglichkeit, dass wir auf DRUCK anders reagieren. Zum Beispiel "Zitat s.o. Jupp Heynckes" -den Druck in positiven Stress wandeln- damit der Job weiterhin Spass macht!
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